Wenn Untersuchungen zu klinischen Studien zu Hause durchgeführt werden, hat das viele Vorteile – für Sponsoren wie für Patienten. Nicht nur, dass der Einschluss von immobilen oder schwer erkrankten Patientengruppen verbessert oder zuweilen erst möglich ist. Auch Patienten, die trotz ihrer Erkrankung mitten im Leben stehen, für die Zentrumsvisiten einer klassischen Studienteilnahme einen erheblichen Einschnitt in ihr Leben bedeuten, können von den Hausbesuchen profitieren. Die weiteren Stärken des Hausbesuchs im Rahmen klinischer Studien sind der verringerte Drop-out, die höhere Therapietreue und eine deutlich erhöhte Patientenzufriedenheit.
Wenn der Patient nicht ins Studienzentrum kommen kann, dann kommt die Studie eben zum Patienten. So kurz könnte man den Bedarf für Hausbesuche vielleicht umreißen, denn Hausbesuche im Rahmen von klinischen Studien eignen sich bei Studienpopulationen, die…
Dabei verstehen sich Hausbesuche als ergänzendes Angebot zu den am Studienzentrum stattfindenden Visiten. Während der Hausbesuche können beispielweise Blutentnahmen zur Bestimmung von Sicherheitsparameter durchgeführt, Infusionsbeutel gewechselt oder Injektionen verabreicht werden.
Zu den Vorteilen von Hausbesuchen im Rahmen klinischer Studien gibt es zahlreiche Case Studies. Diese weisen vor allem drei Vorteile nach:
Im Rahmen eines Fachartikels hat Wenke Schult die verschiedenen Case Studies dargestellt. Den Artikel finden Sie unter Publikationen.